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Die Welt
Mit Runeterra ist die bekannte Welt gemeint, in der wir uns bewegen. Sie ist von verschiedensten Tieren bewohnt und Heimat mehrerer Rassen, darunter sind nicht nur Menschen, sondern auch Vastaya oder Yordle. Runeterra hat 18 Meere und zwei Ozeane, sowie zwei Kontinente, die sich Valoran und Shurima nennen. Die bekannten Regionen haben wir hier kurz für euch aufgeführt und beschrieben:
Freljord Freljord ist eine kalte Region. Genau genommen ist es der einzige Ort, der von Eis überdeckt ist. Es gibt scheinbar endlose, frostige Steppen und unerbittliche Gebirge. Städte gibt es nur selten, dafür aber viele verschiedene Dörfer und Stämme. Wer in Freljord geboren wird, gilt grundsätzlich als stark und kriegerisch, denn um der Kälte und den Gefahren zu trotzen, muss man stark sein. Jeder einzelne Tag ist ein Kampf ums Überleben. Noxus Noxus muss man aus zweierlei Sicht betrachten. Betrachtet man es von außen, wirkt es bedrohlich, kriegerisch und wie ein brutales Imperium, das sein Reich stets vergrößern möchte. Die noxianische Armee ist gewaltig, ihre Waffen angsteinflößend und ihre Hauptstadt trägt mit seiner militärischen Macht nicht umsonst den Namen 'die unsterbliche Bastion'. Blickt man jedoch auch einmal hinter die Mauer, wird man nebst den Intrigen zwischen den adligen Häusern auch eine sehr beeindruckende Gesellschaft erblicken. Noxus steht auch dafür, dass die Stärken und Talente seiner Bürger respektiert und gefördert werden. Insbesondere als magiebegabte Person hat man in Noxus einen sehr hohen Stellenwert und wird besonders stark gefördert. Demacia Wenn man von Demacia hört, denkt man stets an Stolz, Gesetze, Gerechtigkeit, Ehre und Pflichtbewusstsein. Dies wird seinen Bürgern auch seit Geburt an vermittelt, sodass die meisten Demacianer genau diesen Lebensstil tief verankert haben und auch ein gewisses Misstrauen gegenüber den anderen Regionen haben. Teilweise könnte man wohl sogar von einer ablehnenden Haltung sprechen. Dies bedeutet aber auch, dass Demacia sich größtenteils vom Rest von Runeterra abschottet. Sie handeln wenig, betreiben eigenen Ackerbau und vertrauen allen voran den eigenen Leuten. Wer jemals in der großen Stadt Demacia war, schwärmt von den hellen und riesengroßen Gebäuden. Selbst kleinere Tempel erwecken den Anschein, als könnten ganze Riesen in ihnen stehen. Die Architektur der Stadt ist atemberaubend. Die meisten Gebäude werden aus einem Gestein namens Petrizit errichtet, dieses hat die besondere Eigenart, Magie zu absorbieren. Wo wir gerade dabei sind, als Magier hat man es hier übrigens nicht gut, denn wer magisches Talent zeigt, wird geächtet und weggesperrt. Ionia Ionia ist ein Inselkontinent, der selbst aus mehreren Inseln besteht. Wer aus Ionia stammt, gilt als spirituell und wird von seiner Heimat schwärmen unter Erwähnung der Harmonie, der wilden Natur und der Magie des Landes. Doch mit eben jener wilden Natur und Magie, kommen auch die Gefahren. Es gibt einige wilde und gefährliche Kreaturen, die bislang von den mutigen Kriegern, der Bürgerwehr und von Klöstern in Schach gehalten wurden. Doch Ionia muss sich neuerdings um mehr sorgen, als um diese gefährlichen Kreaturen. Noxus breitet sich aus und hält seit 986 AN den ionischen Westen erfolgreich besetzt. Die ersten Angriffe starteten jedoch bereits 984 AN. Piltover und Zhaun Piltover und Zhaun sind das Yin und Yang von Runeterra. Piltover ist eine blühende, fortschrittliche Stadt, die als Handelsstadt gilt. Wenn man etwas kaufen oder verkaufen möchte, ist man hier an der richtigen Stelle. Täglich legen Handelsschiffe an und ab, den Bewohnern geht es finanziell sehr gut und insbesondere zahlreiche Wissenschaftler und Handwerker werden wie magisch von der Stadt angezogen. Dies liegt vor allen Dingen daran, dass Piltover an Hextech forscht. Zhaun ist im Endeffekt die Unterstadt von Piltover. Es ist nicht so, dass hier nur die armen Leute wohnen, denn den Leuten in Zhaun geht es auf ihre eigene Art und Weise gut. Sie profitieren von Piltovers Reichtum, auch wenn das nicht unbedingt im Einverständnis passiert. Es gibt Diebe, Schwarzmärkte und Wissenschaftler, deren Enthusiasmus für die Oberstadt in eine gefährliche Richtung ging. In Zhaun werden diese Leute mit offenen Armen empfangen. Teile von Zhaun sind gefährlich und unbewohnbar, was teilweise an den Abgasen und Abwasser von Piltover liegt, das in die Unterstadt transportiert wird, aber auch an den vielen gefährlichen Experimente durch Zhaun selbst. Targon Der Targon ist ein Gipfel innerhalb einer Gebirgskette ganz im Westen von Runeterra. Es gilt als nahezu unmöglich diesen zu erklimmen und viele Wanderer und Helden haben den Tod gefunden beim Versuch nach ganz oben zu gelangen. Die wenigen jedoch, die diesen Aufstieg überstanden haben und zurückgekehrt sind, sprechen nicht über die Erlebnisse dort, weswegen es nicht mehr als etliche Legenden gibt. Doch klar ist, dass die wenigen Überlebenden vollkommen verändert zurückgekehrt sind. Shurima Shurima ist eine der größten Regionen. Früher einmal war es eine blühende, riesige Zivilisation, doch das ist lange her. Heute ist Shurima eine riesige Wüste mit vereinzelten kleinen Außenposten, die sich stets an den wenigen verbleibenden Oasen des Landes befinden. Eine Ausnahme ist hierbei die größere Hafenstadt Nashramae im Norden Shurimas. Es gibt wenige tatsächliche Bewohner von Shurima. Viele von ihnen bieten Reisenden eine Unterkunft und verdienen sich so ihren Unterhalt. Die Reisenden sind oftmals Heimatlose, Söldner und Plünderer, die der Hoffnung sind alte Reichtümer aus vergangener Zeit zu finden. Ixtal Die Region Ixtal besteht aus einem gefährlichen, erbarmungslosen Dschungel. Die Natur selbst ist rau und gefährlich und so sind es auch ihre Bewohner. Die Stadt inmitten des Dschungels heißt Ixaocan und kaum ein Außenstehender wird es jemals betreten können, denn die Bewohner der Stadt sind misstrauisch und sie halten nicht viel von den anderen Reichen von Runeterra. Somit gibt es auch nicht viele, die von der hoch entwickelten Stadt berichten können. Die Bewohner Ixtals gelten als hochbegabte Elementarmagier. Schatteninseln Die Schatteninseln gelten als das verfluchte Land. Bevor es dazu wurde, gab es hier eine erhabene Zivilisation und man sprach von den gesegneten Inseln. Doch eine magische Katastrophe verband die Geisterwelt und die materielle Welt und machte diesen Ort des Schreckens aus der Insel. Der dicke, schwere und magische Nebel, der sich von den Inseln immer weiter ausbreitet, gilt als gefährlich und es gibt etliche Legenden die davon berichten, dass man verrückt wird, wenn man den Nebel berührt und dass die Toten selbst in dem Nebel lebendig werden. Eine wunderbare Karte von Runeterra findest du hier. |